Weihnachten rückt immer näher und wir arbeiten fleißig an Zero Waste Geschenken für Freunde und Familie. Vor allem Kosmetikprodukte kann man oftmals aus wenigen Zutaten einfach selbst herstellen. Passend zur kalten Jahreszeit haben wir uns mal an Badebomben versucht, die sich bei Zugabe zum Badewasser stark sprudelnd auflösen.
Ein Basisrezept für Badebomben beinhaltet folgende Zutaten und Hilfsmittel:
- 200g Natron
- 100g Zitronensäure
- 50g Speisestärke
- 75g Kokosöl
- 2 Halbkugeln zum Formen der Badebomben, alternativ Silikonformen mit beliebigem Motiv
Natron, Zitronensäure und Speisestärke bekommt man in der Regel in jeder Drogerie oder im Supermarkt in Pappkartons verpackt. Wenn man einen Unverpackt-Laden in der Nähe hat, gibt es diese Produkte dort meistens auch lose zu kaufen. Kokosöl findet man mittlerweile eigentlich fast überall in Gläsern.
Optional kann man für den Geruch einige Tropfen ätherisches Öl nach Wahl dazugeben und für die Optik Farbzusätze in Pulverform. Wir haben die Badebomben beispielsweise mit Rote Beete Pulver eingefärbt.
Zuerst werden alle trockenen Zutaten vermischt. Dann wird das Kokosöl über einem Wasserbad geschmolzen und mit den trockenen Zutaten mit Hilfe eines großen Löffels gut vermischt. Die Konsistenz sollte jetzt an feuchten Sand erinnern.
Die Halbkugeln werden jetzt großzügig mit der Masse gefüllt und gegeneinander gepresst. Nach ein paar Sekunden zieht man die Formen vorsichtig von den entstandenen Kugeln ab und legt diese zum Trocknen auf einen Teller. Wer mit einer Silikonform arbeitet, sollte die Masse zum Beispiel mit einem Löffel gut andrücken. Die Kugeln sollten einige Stunden trocknen bevor man sie zur Aufbewahrung oder zum Verschenken in kleine Boxen, Beutel oder ähnliches legt.
Bei einem Durchmesser von 4-5 cm reicht die Masse für etwa 9 Kugeln. Die Grundzutaten haben uns pro Kugel nur etwa 40 Cent gekostet.
Oh wie cool und die sehen ja aus wie gekauft! Werde ich auf jeden Fall mal nachmachen!!