Was man alles für einen Unverpackt-Einkauf braucht

Veröffentlicht am Autor Luise

Unverpackt einzukaufen muss nicht unbedingt komplizierter oder anstrengender sein, als nur verpackte Lebensmittel aus dem Supermarktregal zu nehmen. Es stimmt allerdings, dass man für einen Unverpackt-Einkauf ein bisschen mehr im Voraus planen muss, als der ein oder andere es vielleicht gewohnt ist.

 

Einkaufsliste

Zunächst sollte einem klar sein, was man alles einkaufen möchte. Dies ist besonders wichtig, um vorher abzuschätzen, wie viele Beutel, Dosen oder Gläser man zum Einkaufen mitnehmen muss. Um auch bei der Erstellung der Einkaufsliste keinen unnötigen Müll zu produzieren, tippen wir diese einfach in die Notizen auf unserem Smartphone oder benutzen einen alten Briefumschlag oder andere Zettel, die wir auf unserem Schmierpapierhaufen sammeln.

 

      

 

Transport

Müllfrei einzukaufen bedeutet nicht zwangsläufig völlig verpackungsfrei einzukaufen. So gibt es gerade Milchprodukte oft in Pfandgläsern oder man füllt sich lose Waren in mitgebrachte Gläser ab. Da kommt schnell mal ein bisschen Gewicht zusammen. Die beste Anschaffung, die wir in den letzten Monaten gemacht haben, war ein Einkaufstrolley. Mit seiner Hilfe sind auch etwas schwerere Einkäufe kein Problem mehr. Wer sich einen Hackenporsche zulegen möchte, findet eine große Auswahl an Second Hand Modellen zum Beispiel bei ebay Kleinanzeigen. Unser Modell von Rolser lässt sich zusammenklappen, so dass wir ihn zwischendurch ganz einfach im Schrank verstauen können. Kleinere Einkäufe lassen sich im Rucksack, in der Einkaufstasche oder im Jutebeutel plastikfrei nach Hause transportieren.

 

 

© Rolser

 

Stoffbeutel

Wir sind große Fans von Stoffbeuteln mit Zugband. Darin kann man fast alles an trockenen Lebensmitteln transportieren: kleinteiliges Obst und Gemüse wie Rosenkohl oder Pflaumen, Nudeln und Reis, Nüsse oder auch Brot und Brötchen. Stoffbeutel wiegen in der Regel auch nicht besonders viel, so dass man es im Zweifel auch verschmerzen kann, wenn man an einen Laden gerät, der es nicht schafft, das Gewicht des Beutels vom Gesamtgewicht abzuziehen. Ein weiterer Vorteil ist natürlich, dass 10 Stoffbeutel wesentlich angenehmer zu tragen sind, als 10 Weckgläser. 😉 Kleine Stoffbeutel mit Zugband wie sie beispielsweise Naturtasche herstellt, findet man mittlerweile in vielen Bioläden, Reformhäusern und Unverpackt-Läden.

 

   
© naturtasche.de

 

Wer etwas Zeit und ein kleines bisschen Talent hat, kann sich diese Beutel auch ganz einfach selber nähen. Ich habe mir ein paar nach dieser Anleitung genäht:

 

Gläser

Bei einigen Lebensmitteln bietet es sich an, auf Gläser anstelle von Stoffbeuteln auszuweichen. Dies empfiehlt sich vor allem bei besonders pulvrigen oder staubigen Lebensmitteln wie Mehl und Stärke oder bei Lebensmitteln, die schnell schmierig werden können wie beispielsweise Schokolade. Man muss sich dafür natürlich nicht unbedingt sofort mit den schicken aber teuren Weckgläsern eindecken, alte Marmeladengläser kann man genauso gut verwenden. Wer die Möglichkeit hat, flüssige Reinigungsmittel oder Kosmetik zum selberabfüllen zu kaufen, dem empfehlen wir, dafür alte Glasflaschen, z.B. Getränkeflaschen, zu verwenden.

 

 

Dosen und andere Behältnisse

Ab und zu kaufen wir auf auf dem Öko-Wochenmarkt Käse oder Fleisch. Diese Produkte lassen wir uns dann in unsere mitgebrachten Dosen legen. Wir nutzen dafür meistens Edelstahldosen von Eco Brotbox oder Kivanta. Wer noch Tupperdosen hat, kann diese natürlich auch benutzen, wir empfehlen allerdings, diese nach und nach auszutauschen. Wir möchten den Kontakt von Plastik zu unseren Nahrungsmitteln jedenfalls so gut es geht vermeiden. Die gesetzlichen Hygieneregelungen verbieten den Verkauf von Fleisch und Käse in mitgebrachte Behältnisse nicht zwangsläufig. Da bei diesem Thema aber eine große Verunsicherung herrscht, lehnen nicht wenige – gerade konventionelle – Anbieter es ab, ihre Waren in mitgebrachte Dosen zu verkaufen. Bei Öko-Anbietern hatten wir damit allerdings noch nie Probleme und raten sowieso dazu, tierische Produkte grundsätzlich nur von biologischen Erzeugern zu kaufen.

 

      

© Kivanta

 

Auch der Transport von Eiern ist gar kein Problem. Die allermeisten haben bestimmt noch einen Eierkarton aus Pappe zuhause. Diesen kann man einfach immer wieder verwenden und damit lose Eier auf Wochenmärkten, in Bio- oder in Unverpackt-Läden kaufen.

 

Fazit

Unverpackt einzukaufen muss nicht schwierig sein! Alles was man braucht, sind ein paar Minuten Zeit, um eine Einkaufsliste zu schreiben und ein ein paar geeignete Beutel und Gefäße. Wir empfehlen, 1-2 Beutel oder Dosen extra einzustecken, falls man über die ein oder andere leckere Kleinigkeit stolpert, die vorher nicht auf der Einkaufsliste stand. 😉

 

   

 

Verlosung (abgelaufen)

Schreibt uns, welches Hilfsmittel bei eurem Unverpackt-Einkauf nicht fehlen darf. Unter allen Kommentaren verlosen wir eine Edelstahl-Dose, die uns freundlicherweise von Kivanta zur Verfügung gestellt wurde. Teilnahmeschluss ist Mittwoch, 8. März 2017, 23:59 Uhr.

 

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57 Kommentare zu Was man alles für einen Unverpackt-Einkauf braucht

  1. Ich habe leider kein Unverpackt Laden in der Nähe 🙁 Aber WENN ich demnächst mal in eine größere Stadt fahren sollte, darf auf keinen Fall kein Jutebeutel fehlen! Da kann ich perfekt loses Obst und Gemüse, sowie Backwaren einpacken 🙂 Und danke für den Beitrag, ich hätte z.B. niemals an Gläser gedacht.. Man denkt manchmal nicht an die einfachsten Dinge 🙂

    • Der große, geflochtene Weidenkorb ist für das Obst und Gemüse, dass ich im Supermarkt schon lange nicht mehr in die winzig-Tüten packe.
      Mit dem Einkaufswagen ans Auto und da steht die große Klappkiste drin.
      Auf dem Heimweg beim Bauern vorbei und aus dem Automaten direkt in die mitgebrachte Milchflasche gezapft – dafür habe ich immer neben den Milchflaschen noch ein altes Marmeladenglas mit dem gesammelten Kleingeld – der Automat kann nämlich nur pfenniggenau liefern.
      Bisher habe ich noch nicht an der Frischetheke Wurst oder Käse in den eigenen Behälter abfüllen lassen – aber ich denke, das würde ich dann mit solch einer Dose gerne machen.

  2. Für Spüli habe ich, meine alte Spüliflasche bei…Ich wurde schon drauf angesprochen, das die ja aus Plaste is….Aber so muss ich sie nicht wegwerfen ergo kein Müll… 🙂

  3. Ich bin noch ganz neu in dem Metier und habe jetzt erstmal mit Biobaumwollbeuteln für Gemüse und Obst angefangen und würde mich sehr über die Edelstahldose als erweiterung freuen 🙂

  4. Bei mir dürfen auf keinen Fall meine Schnappverschlussgläser fehlen, in denen ursprünglich mal saure Gurken drin waren. Perfekt für so ziemlich alle Trockenwaren und keine Gefahr vor Lebensmittelmotten!

  5. Ich sammele Nussmusgläser und Passataflaschen. Die Deckel habe ich jetzt mit Tafellack einheitlich lackiert. Sieht super aus und ich kann dann mit Kreide Tara, Inhalt, MHD etc. draufschreiben.

  6. Ich gehe am liebsten mit der selbstgenähten Einkaufstasche von meiner Schwiegermutter zum Einkaufen. Die ist geräumig und hält was aus und man kann sie immer und immer wieder benutzen.

  7. Jutebeutel, ABER vorallem mein Rucksack!!!
    Denn die schweren Sachen sollten nicht zu sehr auf der Schulter lasten 😉

  8. Das wichtigste, auch beim verpackungsfreien Einkauf, ist das Portemonnaie! Sonst wird das nix! Meine Einkaufsnetze ( selbst gehäkelt) und meine Obst- und Gemüsenetzbeutel ( aus alten Gardinen genäht) sind eigentlich immer dabei.

  9. Ich habe leider auch keinen Unverpackt Laden in der Nähe, aber bald soll einer aufmachen . Für den Einkauf auf dem Markt hab ich aber immer einen großen Korb zum Transport und viele Jutebeutel dabei. Da krieg ich dann eigtl auch immer alles unter 🙂
    LG
    Anja

  10. Ich nehme immer meinen Bruder mit. Der immer seine Arbeitshose mit vielen Taschen an, in denen man alle Einkäufe verstauen kann 😀
    Aber Spaß beiseite. Ich nehme eigentlich immer meine Stoffbeutel mit, in denen man ganz toll Gemüse einpacken und abwiegen kann 🙂

  11. Also ich bin mittlerweile „so weit“, dass ich IMMER 2 Einkaufstaschen dabei habe. Die lassen sich nähmlich wunderbar klein falten und passen sogar in die Seitentasche meiner kleinen Umhänge-/Handtasche. Da geht dann der Spontaneinkauf von Obst/Gemüse, Brot oder sonstigem unverpacktem ganz leicht und ohne Pfandgeschirr.
    Leider bin ich aber noch nicht so lange Selbsteinkäufer und auch erst auf dem Weg mich Plastik und Müllfrei zu verhalten und habe deshalb bisher immer alte Plastikdosen oder alte Gläser mit Schraubverschluss (mit Kunststoffdichtung, schnüff) genutzt. Das schont zwar mein Portemonnaie wenn ich Lebensmittel einkaufe aber meine Gesundheit nicht.
    Meine Mama hat schon länger ein paar Blechdosen die Sie von ihrem Urlaub in Indien mitgebracht hat, die kann ich ihr unmöglich abschwatzen, aber ich habe sie schon ausgiebig in Aktion gesehen und selbst getestet und bin absolut begeistert von dieser alternative zu Gläsern (mit vernünftigem Deckel), da hab ich immer angst eins geht kaputt…

  12. Bin noch nicht lange dabei, benutze aber seit Jahren schon Stoffbeutel zum Einkaufen. Davon haben wir unzählige, die dann auch an Stelle der Plastiktüten für einzelnes Obst und Gemüse zum Abwiegen verwendet werden können. Leider haben wir hier auf dem Land keinen Unverpacktladen und auch sonst wenig Alternativen zu den üblichen Discountern.

  13. Stofftaschen, Baumwollbeutel und Marmeldadegläser in unterschiedlichen Größen. Ich find es toll so einzukaufen, auch wenn ab und an doch ein wenug Plastik anfällt ist es ein Bruchteil zu unserem früheren Müllberg. Und wir sind glücklich dass auch unsere Kinder einsehen, warum wir keine gängigen bunten Süßigkeiten kaufen sondern lieber selbst backen und herstellen.

  14. Beutel sind definitiv immer dabei! Ob für Brot oder Gemüse, für Nüsse oder Obst, die brauchen wir immer!
    Und ein kleines Schraubglas passt auch immer in die Tasche, dann klappt’s auch mal mit spontanen Einkäufen;-)

  15. Ich hab ständig einen Stoffbeutel bei mir und im Büro liegt auch noch einer. Für die Eier hab ich einen Eierkarton, der so lange verwendet wird bis er den Geist aufgibt.

  16. Ohne meine Gemüsebeutel gehe ich nie aus dem Haus. Darin kann ich auch kleinere Einkäufe super transportieren. Und immer dabei sind kleine Gläser oder kleine, gebrauchte Plastikbehälter. Ideal für spontane Einkäufe oder Knabberzeug und Schokolade.

  17. Wenn ich einkaufen gehe, habe ich immer meinen uralten Korb aus Rattan dabei. Darin sind stets ausreichend Stoffbeutel und und verschiedengroße Netze für Obst und Gemüse. Da ich keinen Käse und kein Fleisch esse, benötige ich nicht zwingend eine Dose. Wenn ich aber eine gewinne würde, dann würde ich sie dafür benutzen mir ab und zu mal ein Stückchen Kuchen beim Bäcker zu gönnen. 😉

  18. Ein Hoch auf selbstgenähte Stoffbeutel in diversen Größen, alte Eierkartons, ausgespülte Schraubgläser, Einkaufsliste auf Altpapier und die extra stabile und reißfeste Markteinkauftragetasche die meine Mama mir geschenkt hat! Ohne all das komm ich nicht weit.

  19. Für meine unverpackt-Einkäufe habe ich immer Baumwollbeutel (naturtasche) im Rucksack oder im Leinenbeutel, dazu je nach Einkauf auch noch Bügelgläser. Was auch nie fehlen darf, ist meine Edelstahldose, in die ich mir immer Käse abwiegen lasse.

  20. Ich ziehe zum unverpackt-Einkauf am liebsten mit einer Flaschentasche los. In den abgetrennten Fächern lassen sich bestens zwei Gläser übereinander oder eine Pasataflasche transportieren und dabei klirrt es dann gar nicht allzusehr. 😉 Außerdem habe ich 5 selbstgenähte Stoffsäckchen aus einem alten Kopfkisssenbezug.

  21. Ich habe u. a. meistens ein paar Weckgläser dabei, in die ich dann z. B. Oliven, getrocknete Tomaten, Cashew-Bruch oder auch mal Gummibärchen abfülle. 🙂

  22. Ich habe grundsätzlich immer eine Baumwolltasche bei mir, wenn ich nicht gerade meinen Rucksack mitnehme 🙂

  23. Leider gibt es bei uns keine unverpackladen, aber zum Markt nehme ich natürlich einen großen Einkaufskorb, da kann schonmal Gemüse und Obst ohne Verpackung rein, mit.
    Und die Edelstahldose wäre zum Käse einkaufen perfekt.

  24. Gemüsebeutel sind immer mehrere im Handschuhfach unserer Autos, Einkaufsbeutel und je eine Dose für eventuelle Reste beim Essengehen oder zum Verpackung sparen am Imbissstand liegen im Kofferraum.

  25. Leider habe wir hier keinen Unverpacktladen

    Dennoch sind wir stehts bemüht unseren Einkauf ohne unnötige Verpackungen zu meistern 🙂

    Ein Stoffbeutel darf definitiv nicht fehlen 🙂

  26. Beutel hab ich immer paar dabei, für den Wocheneinkauf auch einige Dosen und Gläser. Leider reichen unsere Dosen aber noch nicht aus, darum wäre eine Erweiterung super, damit der Stinkekäse von Mama nicht mit dem Butterkäse vom Sohn kuscheln muss 🙂

  27. Mein Leinenbeutel für frisches Brot und meine Baumwollnetze für Obst oder Gemüse müssen immer mit. Bin auf dem Land leider ausserhalb der Reichweite von Unverpackt Läden und Wochenmärkten, aber auch im herkömmlichen Supermarkt lässt sich mit etwas Nachdenken einiges erreichen.

  28. Da ich mir mein Müsli im Schraubglas mit in die Arbeit nehme, habe ich immer gleich was dabei, falls ich in die Plastikfreie Zone gehe, in meinem Rucksack ist außerdem immer eine oder 2 Stofftaschen drin und meist auch noch eine Butterbrotdose. Brigitte

  29. Hab zwei Baumwollbeutel und mein Gemüsenetz in der Handtasche – passt IMMER rein und wiegt fast nix.

  30. Ich habe meine Stofftasche vom Unverpackt-Laden „das Gramm“ IMMER mit, dazu bereits benutzte Papiertüten, Dosen für Käse und Wurst, die Re-Sacks für Obst und Gemüse und 2 Brotbeutel – einen für Süßes, einen für Pikantes! So gelingt der unverpackte Einkauf bislang ganz gut – eine Kivanta Dose fehlt in meinem Zerowaste Sortiment allerdings leider noch..

  31. Ganz klar frischhaltedosen. Ob nun sehen kleinteilig oder doch eher feucht, so hab ich keine ‚Sauerei‘ in der Tasche.

  32. Auf keinen Fall fehlen darf bei mir: Einkaufsliste (sonst fehlt die Hälfte) und Bargeld, weil mein bei unserem Unverpackt-Laden in Leipzig nur ab 15€ mit Karte zahlen kann! Wenn ich meine Gläser oder Beutel vergesse ist das halb so wild – die kann man sich ausleihen! 🙂
    Aufschnitt kaufe ich bislang noch nicht unverpackt, weil ich mit meinen ollen Plastikschüsseln keinen Marktstand fragen wollte. Das war mir bisher immer peinlich. Mit so einer schicken Edelstahldose würde sich das garantiert ändern!

  33. Ich habe immer mehrere Stoffbeutel dabei, falls ich spontan etwas Leckeres einkaufen möchte. Für den Besuch im neuen Unverpackt Laden packe ich mir alle Gefäße in den Rucksack, die gerade leer und abgewaschen sind (Gläser, Dosen, Flaschen). Gerne würde ich die alten Plastikdosen durch plastikfreie Gefäße ersetzen, dafür wäre diese Dose natürlich perfekt

  34. Meinen Rucksack, eine Flaschentasche, Jutebeutel und True Fruits-flaschen, sowie Bohnen- und Nussmusgläser plane ich zu meinem bald anstehenden ersten Einkauf im Unverpackt-Laden (ist eine kleine Reise) mitzunehmen! 🙂

  35. Hallo, ich habe immer einen Rucksack dabei, damit ich keine Tüten/Beutel schleppen muss. Die Dose würde sich darin sicher wohl fühlen 🙂

  36. Ich habe vor kurzem tolle Obst- und Gemüsenetze von Re-Sack entdeckt, die habe ich immer dabei, wenn ich einkaufen gehe.

  37. Mit selbstgenähten Säckchen aus durchsichtigem Organza weiß die Kassiererin immer gleich, was drin ist. Omas alte Seckgläser mit Metallklemme sind super für alles Flüssige und Pulverige. Selbstgenähte Jutesäcke für Brot, Kartoffeln und Äpfeln und ein kleines Sackwagerl.
    Damit kann ich fast den ganzen Einkauf erledigen. Wurst und Käse werden auf dem Wochenmarkt gleich in Glasschüsseln mit Deckel verpackt.

  38. Ich habe selbst genähte durchsichtige Taschen aus Oma’s Gardinen dabei vor allem in der Backstube zum Brötcheneinkauf, so ist es für der Verkäufer einfacher zu erkennen was drin ist.
    Als Alternative zu den größeren weckgläser benutzen ich Metall Dosen in denen mal früher lösslicher Kaffee drin war. Es ist leichter zum tragen ! Ich benutze sie schon seit Jahren um die trockenen Sachen( Reis, Nudeln Müsli …) in die Küche auf zubewahren. Nun nehme ich sie einfach mit. Gott sei dank, musste ich den ganzen Kaffee nicht trinken. Meine Mama macht es freiwillig 🙂 !

  39. Ich habe immer verschiedenste (genähte) Taschen dabei und natürlich Gläser in allerlei Größen. Damit fahre ich gut 🙂 Guter Artikel. Danke!

  40. was bei mir nicht mehr fehlt sind meine Stoffbeutel.
    Das war und ist für mich der erste und leichteste schritt um auf einen Teil deines Plastik Verbrauchs zu verzichten.

  41. Ich habe mir leichte Gemüsenetze selbst gehäkelt und benutze diese um im Supermarkt Obst und Gemüse zu kaufen. Außerdem immer dabei sind wie bei den anderen auch Stoffbeutel, Trinkflasche und mein uralter Coffee-To-Go Becher 🙂

  42. Ich starte gerade erst mit Zero Waste, aber ich habe durch den Blog schon viele Anregungen bekommen, die ich nach und nach umsetzen möchte. Bei mir darf der Jutebeutel nicht fehlen 🙂

  43. Meine kürzlich selbst genähten Baumwollbeutel dürfen beim Einkauf auf keinen Fall fehlen. Ich bin ganz frisch in der müllvermeidenden Welt und begeistert, wie einfach man Müll einsparen kann. Und die Metallbox steht ganz oben auf meiner Wunschliste der Anschaffungen, die dann doch noch gemacht werden müssen.

  44. Meinen kleinen Jute Shopper mit allen meinen Gläsern und einem kleinen Etui voller großer Beutel, das mit einem Karabinerhaken am Taschengriff befestigt ist.

  45. – Obst / Gemüse / Trockenwaren: 5-10 Jutetaschen im Klein-Format, gefunden auf dem Flohmarkt, beschriftet mit dem Gewicht (20g), kommen in einen normalen Jutebeutel und sind in der Handtasche immer dabei.
    – Käse / Staubiges / Klebriges: runde Emaildosen mit Blümchenmuster in 5 Größen, die sich ineinander stellen lassen, sparen Platz und sind hübsch. Wenn die Dose an der Frischetheke auf der Kundenseite verbleibt, darf der Verkäufer den Käse etc. darin platzieren.
    – Flüssiges / Milchprodukte: im Pfandglas kaufen oder in die eigene Schnappverschluss Flasche, die dann direkt so in der Küche platziert wird, am besten mit Kreidestift beschriftet – besser als jede Deko.
    – Mehr selber machen, dann muss man es erst gar nicht im Laden kaufen 🙂

  46. Vielen Dank für eure Kommentare! Wir sehen, ihr seid alle schon gut vorbereitet. 🙂

    Gewonnen hat Uljana!

  47. Einkaufsnetze! Die hat schon Oma verwendet und es lassen sich dort größere Sachen wie Obst und Gemüse super einpacken. Und sie nehmen noch weniger Platz weg als Jutebeutel.

  48. Das war ein wirklich guter Bericht. Gläser und Tupperdosen hab ich bisher noch nicht mitgenommen- aber ich denke das werde ich nun langsam mit zu meinen Einkäufen alles mitnehmen. Ich verwende schon seit 4 Jahren immer eine Bestimmte Einkaufstasche. Sowie hab ich immer Stoffbeutel dabei. Ich versuche nun auch schon seit einiger Zeit alles umzustellen. Ich geh aus dem Grund auch wirklich nicht mehr gerne zu Discountern.
    Bisher verbessere ich mich Stück für Stück. 🙂 Nur ich hab noch so viele Tupperdosen – die abzuschaffen, dass wird noch ein langer weg. Bin auf jeden Fall schon gespannt wann ich den Dreh besser raus hab:)

  49. Ich benutze regelmäßig 1 Liter-Flaschen, meinen großen Weidenkorb und Stoffbeutel.
    Ich würde mich freuen, wenn es in der Nähe ein Geschäft gäbe, wo ich unverpackt einkaufen kann. Bis jetzt bringe ich die Verkäuferinnen an der Kasse oft zur Verzweiflung, wenn ich mein ganzen Obst und das Gemüse einzeln auf das Band lege. Auf dem Markt freut man sich, wenn ich am Stand meine Taschen oder Tüten ihnen reiche. Beim Bauern fülle ich meine Milch direkt in die mitgebrachten Flaschen ab (Automat). Meinem Metzger hat mir in eine mitgebrachte Plastikschüssel auch schon Gehacktes abgewogen. Der Laden war allerdings leer und er sagte, dass er es eigentlich nicht darf.
    Bis jetzt nehme ich mir meine Brote morgens in einer Plastikdose mit zur Arbeit, würde aber gerne auf eine Edelstahldose wechseln.

  50. Ganz klar: Meine selbstgenähten Upcycling-Stoffbeutel, die meiner alten Baumwoll-Bettwäsche einen neuen Sinn gegeben haben! 😉 Die habe ich in unterschiedlichen Größen und natürlich mit Zugband, damit nichts rauskullert.

    • Hallo Sara,

      das klingt super! Ein studentisches Team und ich arbeiten im Moment an einem Projekt für den Unverpackt-Einkauf. Es handelt sich dabei um eine modulare Handtasche, die sich den Einkauf Bedürfnissen bequem anpasst. Würden Sie an einer Umfrage zum ersten Prototypen teilnehmen? Sie wären genau die Richtige Expertin.

      Viele Grüße aus NRW